Der Helm gehört zu den ältesten Schutzausrüstungen der Menschheit. Zurückzuführen bis in das 3. Jahrtausend v. Chr. Schon damals versuchte man die empfindliche Kopfpartie vor Waffeneinwirkungen zu schützen. Im Laufe der Zeit hat sich der Schutzhelm nicht nur im Kampf bewährt. Er wurde zum Standard in der Freizeit wie z.B. beim Radfahren, Wintersport oder Motorradfahren, aber auch der alltäglichen Arbeit. Ob auf der Baustelle der klassische Schutzhelm, im Einsatz der Feuerwehr oder bei der Höhenarbeit wie z.B. auf einer Windkraftanlage, an einem Mast o.ä. der Helm ist immer dabei!
Mit der Vielfältigkeit der Einsatzgebiete des Schutzhelms haben sich auch die Anforderungen an die Schutzhelme spezialisiert. Muss der Schutzhelm gegen herabfallende Teile schützen? Oder gar gegen einen Aufprall bei einem Sturz? Entsprechende Normen wie z.B. die EN 397 oder die EN 12492 helfen dem Benutzer das passende Modell zu finden. Moderne Materialien und Fertigungsprozesse bieten heutzutage die Möglichkeit nicht nur auf die Funktionalität des Helmes zu achten. Auch der Tragekomfort und das Design spielen zunehmend eine große Rolle. Schließlich wollen wir ja alle "eine gute Figur machen"